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Vorteile einer M-Live Wordbox im praktischen Betrieb (Support-Archiv) - MLive Wordbox nicht mehr in unserem Vertrieb -
Vorteile gegenüber herkömmlicher Karaokespuren im Keyboarddisplay: - optimale Ablesbarkeit von bis zu 4 Zeilen gleichzeitig
- mit Mikrofonstativ-Halter in Augenhöhe positionierbar (Besserer Kontakt zum Publikum) - unauffällig und preiswert - Anschluß beliebig vieler Wordboxen für weitere Bandmitglieder - Vorhandenes Keyboarddisplay kann weiterhin zum Ablesen wichtiger Keyboardfunktionen (Lautstärke, Sounds etc.) genutzt werden - Einstellbarkeit von Kontrast und Helligkeit zur Anpassung an verschiedene Lichtverhältnisse - Selbst bei direktem Sonnenlicht noch gute Ablesbarkeit (Enormer Vorteil
gegenüber normalen LCD-Displays) - Vorhandene Karaokesongs anderer Hersteller können mit dem Programm „WB-edit“ spielend leicht auf die Wordbox angepasst werden - Internes Umstellen auf Control-Change-Empfang möglich (Für Keyboards, die keine SysEx-Meldungen weiterleiten) ANSCHLUSS:
Ihre WordBox sollte nach folgendem Schema angeschlossen werden:
Es können auch mehrere WordBoxen gleichzeitig betrieben werden (Bei mehr als vier WordBoxen empfiehlt sich der Einsatz einer MIDI-Thru-Box).
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KOMPATIBILITÄT
WordBox 3.0 ist zu allen MIDI-Geräten kompatibel, die beim Abspielen von Midifiles folgende MIDI-Nachrichten übertragen können:
1) System Exclusive Nachrichten 2) Control Change nr. 98 - 99 - 100 (Mode 1)
3) ControlChange nr. 1 - 64 - 66 (Mode 2) 4) Control Change nr. 1 - 10 - 11 (Mode 3)
Mit dem Einsatz eines externen Hardware-SMF-Midiplayers ist jederzeit ein problemloser Betrieb der WordBox möglich, da diese Geräte in der Regel die benötigten Daten senden (s.o. Verkabelung A). Sollen Midifiles direkt von Keyboards (s.o. Verkabelung B) abgespielt werden, sollte gewährleistet sein, daß während des Abspielens von Midifiles die von Wordbox
benötigten Sys-Ex oder CC-Daten an die MIDI-Out-Buchse des Keyboards weitergeleitet werden (fragen Sie im Zweifelsfalle bitte Ihren Fachhändler oder den jew. Hersteller).
Wenn Sie ein Gerät besitzen, das diese Nachrichten übertragen kann, sollten Sie Word Box so einstellen, daß diese Nachrichten richtig empfangen werden können.
BETRIEBSWEISE
Werksseitig ist Ihre WordBox auf den Empfang von System-Exclusive-Nachrichten eingestellt. Für Keyboards, die keine
Sys-Ex-Nachrichten senden können, kann die WordBox intern auf den Empfang von diversen Control-Changes eingestellt werden. Bei Keyboards, die keine der beiden Daten senden, können Sie das Problem lösen, indem Sie mit einem externen Midifile-Player arbeiten (s.o. MIDI-Verkabelung A). Folgende Betriebsarten der WordBox sind möglich :
1) System Exclusive Mode (Default) 2) Control Change Mode Standard (Mode 1) 3) Control Change Mode Generalmusic WS Series (Mode 2)
4) Control Change Mode Technics KN2000/3000 (Mode 3)
EINSTELLUNG DER BETRIEBSART
Um Ihre WordBox auf eine der o.g. Betriebsarten einstellen zu können, müssen Sie zunächst die vier Schrauben lösen, die das Vorderblech mit dem Rückblech verbinden. Achten Sie darauf, daß Ihre WordBox ausgeschaltet und vom Netzteil getrennt ist. Öffnen Sie nun bitte vorsichtig das Gehäuse. Auf der Platine befindet sich ein blauer DIP-Schalter, der wie folgt eingestellt werden kann:
1) System-Exclusive-Mode
Werksseitig ist die WordBox bereits auf diese Betriebsart eingestellt. Die Schalterstellung des DIP-Schalters sieht wie folgt aus: Schalter 1 auf "ON" (oben), Schalter 2 auf "OFF" (unten).
Erkennbar ist diese Einstellung daran, daß nach dem Einschalten der WordBox die Meldung "WAITING FOR A
SONG: SYSTEM EXCLUSIVE MODE" auf dem Display erscheint.
2) Control-Change-Mode Standard (Mode 1) - empfohlene Einstellung bei neuen Caspari-Midifiles
Um diesen Modus auszuwählen, stellen Sie den DIP-Schalter wie folgt ein: Schalter 1 auf "OFF" (unten), Schalter 2 auf
"OFF" (unten).
Erkennbar ist diese Einstellung daran, daß nach dem Einschalten der WordBox die Meldung "WAITING FOR A SONG: CONTROL CHANGE MODE" auf dem Display erscheint.
Achtung: Sendet Ihr Keyboard bzw. Midifileplayer SysEx- und CC-Daten und betreiben Sie Ihre WordBox im Control Change Mode wird diese bei Verwendung von M-Live-Midifiles automatisch auf System-Exclusive-Empfang eingestellt, da
sich in M-Live-Midifiles spezielle System-Exclusive Daten befinden.
3) Control-Change-Mode "GEM WS" (Mode 2)
Dieser Modus ist zum Betrieb der Wordbox an Keyboards der GEM "WS"-Serie gedacht. Um diesen Modus auszuwählen,
stellen Sie den DIP-Schalter wie folgt ein: Schalter 1 auf "OFF" (unten), Schalter 2 auf "ON" (oben).
Bei dieser speziellen Einstellung erscheint nach dem Einschalten der WordBox die Meldung "WAITING FOR A SONG: CONTROL CHANGE MODE "GEM WS"" auf dem Display.
4) Control-Change-Mode "TECHNICS" (Mode 3)
Dieser Modus ist zum Betrieb der Wordbox an älteren Keyboards der Marke Technics gedacht, die die oben erwähnten
Standard Controll-Change-Daten an der Out-Buchse sperren. Hier kann eine speziell vorbereitete Spur mit Standard-Controllern (zB 6, 7, 10, 11) die Wordbox ansteuern. Um diesen Modus auszuwählen, stellen Sie den DIP-Schalter wie folgt ein: Schalter 1 auf "ON" (unten), Schalter 2 auf "ON" (oben).
Bei dieser speziellen Einstellung erscheint nach dem Einschalten der WordBox die Meldung "WAITING FOR A SONG: CONTROL CHANGE MODE "TECHNICS"" auf dem Display.
ÜBERSICHT DER GERÄTE, DIE FÜR DEN GEBRAUCH DER WORDBOX IM SYSTEM EXCLUSIVE MODE GEEIGNET SIND:
ROLAND: Midifile-Player SB 35, Sound Brush, SD 35, MT120 / 200**, Sequenzer MC 50, MC 300, MC 500, Keyboards der E-Serie, E-66, E-86, E-96*, E-500, G800*, G-600
*Um zu gewährleisten, daß diese Geräte einwandfrei mit der Wordbox arbeiten, sollten die System-Exclusiv-Dateien des Midifiles in das Roland-Format umgewandelt werden. Dies ist entweder möglich mithilfe einer Song-Service-Station Ihres Fachhändlers (version 3.0 oder höher). Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor: 1) Die Diskette mit den zu bearbeitenden Midifiles einschieben 2) Die <R>-Taste in der Song-Service-Hauptbildschirmanzeige drücken. Das System wird nun alle
auf der Diskette befindlichen Midifiles automatisch umwandeln. **Anmerkung für die Besitzer des Roland MT120 - MT200: Diese Geräte sind durch zwei Betriebsarten gekennzeichnet: 1) Übertragung vom MIDI Out zu einem externen MIDI Gerät. In diesem Fall, wird das interne Soundmodul disaktiviert. Um MT120 - MT200 zu Word Box kompatibel zu machen, ist es notwendig, das Gerät intern zur Übertragung von MIDI-Daten
einzustellen . Bedienungsanleitung dazu nachschlagen. 2) Wird das interne Soundmodul aktiviert, ist das Instrument leider nicht mehr fähig, die Daten zum MIDI Out zu übertragen. In diesem Fall ist nur durch die Verwendung eines externen Midifile-Players / Sequenzers mit Anschluß an MT120 - MT200 und an Word Box ein problemloser Betrieb möglich.
YAMAHA: QY 300, alle "MDF"-Midifile-Player, QX5 Sequenzer und baugleiche
KORG: Keyboards der Serie i3 Power - i4s (neueres Betriebssystem) SOLTON: MS-Serie m. Betriebssystem 2.0 oder höher BÖHM: Diamant und Keybits mit neuerem Betriebssystem MIDITEMP: Alle MIDI-Player MP22, 44, 88 CHARLIE LAB: Megabeat One VISCOUNT: Alle MIDI-File Player. METRASOUND: Midilink PC-SOFTWARE: Steinberg: Cubase, Cubase Audio; Emagic: Notator, Notator logic; Opcode: Vision; Mark of the Unicorn:
Performer - Alle Software, die System-Exclusive-Daten erkennen, verarbeiten und senden. Ansonsten bitte die Wordbox auf Control-Change-Mode umstellen.
ÜBERSICHT DER GERÄTE, DIE FÜR DEN GEBRAUCH DER WORDBOX IM CONTROL CHANGE MODE STANDARD GEEIGNET SIND
KORG: Keyboards der Serie 01; X3; i3 (erste Ausführung); GENERALMUSIC: "S2" und Folgen; "WX" und Folgen; WS Serien.** WERSI: ab Version 2.0 YAMAHA: PSR 630/730* PC-SOFTWARE: Twelve Tone Cakewalk
**Anmerkung für die Besitzer von Yamaha PSR 630/730 Keyboards: Damit Word Box mit den Keyboards Yamaha PSR 630/730 richtig funktioniert, wie folgt vorgehen: 1) Den Ausgang MIDI OUT von dem Keyboard mit dem Eingang MIDI IN der Word Box verbinden 2) Menü MIDI auswählen. Überprüfen daß der MIDI Übertragungskanal Nummer 1 ist. 3) Untermenü "Transmit Track" auswählen. Das Alphadial-Rad drehen und "Rhythm 1/Tr 1" auswählen. 4) Midi-File auf Play setzen.
*Anmerkung für die Besitzer von Generalmusic WX Keyboards: Zur richtigen Benutzung der Word Box, folgende Schritte unternehmen: 1) Den Ausgang MIDI OUT 2 von dem Keyboard mit dem Eingang MIDI IN der Word Box verbinden 2) Ein Song oder ein MIDI-File M-LIVE laden. 3) "MIDI" Seite auswählen, und Spur "1" auf MIDI OUT "2" einstellen.
*Anmerkung für die Besitzer von Generalmusic Keyboards der Serie "S":
Zur richtigen Benutzung des Word Box, folgende Schritte unternehmen: 1) Den Ausgang MIDI OUT 2 von dem Keyboard mit dem Eingang MIDI IN der Word Box verbinden 2) Ein Song oder ein M-LIVE MIDI-File laden. 3) "MIDI" Seite auswählen und Spur "1" auf MIDI OUT "2" einstellen.
ÜBERSICHT DER GERÄTE, DIE FÜR DEN GEBRAUCH DER WORDBOX IM CONTROL CHANGE MODE GEM WS GEEIGNET SIND: GENERALMUSIC: WS-Serie
ÜBERSICHT DER GERÄTE, DIE FÜR DEN GEBRAUCH DER WORDBOX IM CONTROL CHANGE MODE TECHNICS GEEIGNET SIND: TECHNICS: KN2000/3000
Die obengenannten Geräte-Übersichten erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit oder Vollständigkeit. Alle genannten Handelsmarken und Warenbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Herstellerfirmen.
Grundsätzlich läßt sich die Wordbox in Zusammenhang mit jedem MIDI-fähigen Keyboard/Soundmodul betreiben. Wenn
nicht über das eingebaute Diskettenlaufwerk, bzw. mit dem internen Betriebssystem, dann jedoch sehr komfortabel mit einem externen Midifile-Player. Logischerweise kann ein externes MIDI-Gerät wie Ihre WordBox nur dann korrekt arbeiten, wenn es die benötigten Daten auch zur Verfügung gestellt bekommt. Bei den meisten Keyboards werden deshalb beim Abspielen von Midifiles alle oder zumindest die meisten Daten an die Midi-Out-Buchse weitergeleitet (Bitte beim
Fachhändler oder Hersteller erkundigen, evtl. auf neueres Betriebssystem umrüsten lassen). Mit einer Ausgangszuordnung im MIDI-Menue kann man bei manchen Geräten die Control-Changes der Spur 1 weitergeben (betr. auch Wersi-Keyboards ab Version 2.0). Keyboards, die nicht über diese Funktionen verfügen, d.h. alle Daten für sich behalten, können dennoch mit externen Midifileplayern angesteuert werden.
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